Spezialtiefbau HDD
Horizontalbohrtechnik

Horizontalbohrtechnik

High-Tech im grabenlosen Leitungsbau

Die horizontale Bohrtechnik kommt überall dort zum Einsatz, wo ein konventioneller Tiefbau nicht machbar, nicht gewünscht oder als zu teuer betrachtet wird. Außerdem ist die grabenlose Verlegung von Umweltverbänden als nachhaltig anerkannt. Es entstehen 60% weniger treibhauswirksame Gase wie CO2 und 80% weniger Feinstaub im Vergleich zur offenen Bauweise. Außerdem sinkt die Lärmbelastung für Anwohner auf ein Minimum.

 

Weitere wirtschaftliche und temporäre Vorteile:

  • Oberflächen werden nicht zerstört
  • Geringere Behinderungen bzw. keine Gefährdung des ruhenden und fließenden Verkehrs
  • Minimierung der Eingriffe in Natur und Landschaft
  • Ökonomische Vorteile durch Reduzierung der Aufwendungen für Bodenaustausch, Grabenverbau und Grundwasserhaltung
  • Genaue Dokumentation der verlegten Leitung im Lage- und Höhenprotokoll
  • Kurze Bauzeiten
  • treibhauswirksame Gase wie CO2 und 80% weniger Feinstaub im Vergleich zur offenen Bauweise. Außerdem sinkt die Lärmbelastung für Anwohner auf ein Minimum.

Was bieten wir?

Tiefbauleistungen:

Bohrleistung:

Maschinenpark:

Was ist Horizontalbohrtechnik?

Bei dem Horizontalspülbohrverfahren – auch als HDD (horizontal directional drilling) bekannt – werden Rohrleitungen unterirdisch verlegt, ohne dazu einen Graben zu erstellen. Es werden nur zwei Gruben benötigt: Die Start- und Zielgrube. Dabei können Gewässer, Straßen, Bahntrassen oder andere wertvolle und besonders schützenswerte Oberflächen unterquert werden. Die Hindernisse werden nicht beschädigt und der Eingriff in die Umwelt reduziert sich auf ein Minimum. Auch bei der Längsverlegung im Bankettbereich oder entlang von Straßen mit erhöhtem Verkehrsaufkommen stellen Horizontalbohrungen eine äquivalente Alternative zur konventionellen Bauweise dar. Bohrungen sind sowohl außerorts als auch innerorts möglich. 

1. Pilotbohrung

Zu Beginn wird am Anfang und am Ende der geplanten Bohrtrasse eine Start- und Zielgrube ausgehoben. Die Bohranlage bohrt dann mit einem speziellen Bohrkopf eine sogenannte Pilotbohrung von einer in die andere Grube. Dabei kann die Position des Bohrkopfes im Untergrund mithilfe spezieller Ortungstechnik jederzeit genau lokalisiert werden. Da der Bohrkopf seitlich abgeflacht ist, kann die Bohrung sehr genau durch das Erdreich gesteuert werden. 

Um den Bohrkanal zu stabilisieren und das Bohrklein herauszuspülen wird eine Bohrspülung durch das Gestänge zum Bohrkopf gepumpt. Dabei kommt sogenanntes Bentonit zum Einsatz, welches aus natürlichen, besonders quellfähigen Tonmineralien besteht. Die eingesetzte Menge ist dabei von den Untergrundverhältnissen und dem Durchmesser der Bohrung abhängig. 

2. Rohreinzug

Hat die Pilotbohrung die Zielgrube erreicht, wird der Bohrkopf gegen einen sogenannten Räumer ausgetauscht. Dieser weißt einen größeren Durchmesser als der zuvor verwendete Bohrkopf auf und weitet dadurch beim zurückziehen den Bohrkanal auf. Gleichzeitig verdichtet er den Bohrkanal. An den Räumer werden die jeweiligen Rohre angehängt und so unterirdisch eingezogen. Dabei können – je nach Dimension der Bohrung – auch mehrere Rohre gleichzeitig eingezogen werden. 

Eindrücke HDD (horizontal directional drilling)

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